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Irene Bertschinger

Geb.: 22. 4. 1967

Mein Vater, von innerer Unruhe gehetzt und meine Mutter, auf der Suche nach dem Paradies, zeugten mich. Bis 18 fand ich mich alle paar Jahre in einem neuen Land mit anderen Sitten und Gebräuchen. In der Schweiz habe ich dann das Gymnasium beendet und mit 25 hatte ich das Primarlehrerinnendiplom in der Tasche. In der ersten Woche meiner Karriere traf ich dann auf meinen Mann Hans Peter Schneider, welcher dieser Entwicklung in meinem Leben ein Ende setzte. Im Dezember 1991 begann mit dem Antritt der gemeinsamen Weltreise die Schulung der inneren Werte. Charakter- und Persönlichkeitsschulung anhand des Erlernens der meditativen Knüpfkunst. Weitere kunsthandwerkliche Fähigkeiten trugen uns den Lebensunterhalt ein. Im Februar 2000 ist unsere lange Reise im blauen Bus in Goldiwil bei Thun zu einem vorläufigen Ende gekommen.

 

 H.P. Bertschinger-Schneider

Am ersten Schultag begannen die Probleme.

Verschiedene fruchtlose Versuche, das kaufmännische Denken, welches erwartet wurde, als logisch und sozial zu definieren. Mit 19 Jahren die erste Reise über Land nach Indien. Da begann die lange Suche nach der Lösung des unbekannten Problems. Weitere Reisen nach Indien, Thailand, Malaysia, Afghanistan und Pakistan.

Mehrere Versuche der Wiedereingliederung gescheitert, da die verschiedenen Lebensanschauungen und Erfahrungen sich nicht gut vertragen. Dazwischen unregelmäßige Beschäftigung. Teilweise Selbstversorgung im Toggenburg und die ersten Erfahrungen mit der Knüpfkunst. Mit dem Beginn der Beziehung mit Irene Bertschinger, August 1991, begannen die verstreuten Teile des Puzzles zusammenzukommen, was in der Gründung des Institutes für PsychEologische Forschung mündete.

Seit kurzem wieder in der Schweiz wohnhaft, versuchen wir die gemeinsamen Früchte der Arbeit zu ernten und diese der Gemeinschaft zu unterbreiten. Zu guter Letzt werde ich doch noch wirtschaftlich denken lernen müssen.

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